Erklärungen zum Energieausweis für Nicht-Wohngebäude
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Objektallg. Berechnungsbezeichnung. z.B.: Gelände Achpark
Gebäude (-teil)Umschreibt den/die Gebäudeteil/e welcher der berechnete EAW umfasst
NutzungsprofilDie Art der Nutzung (Lüftungsverhalten, Warmwasserverbrauch, Innentemperatur, Beleuchtung) wirkt sich enorm auf den tatsächlichen Energiebedarf aus. Da im Energieausweis das Gebäude und nicht der Benutzer bewertet werden soll sind in der Berechnung normierte Nutzungsprofile zugrundegelegt.
Energieausweis für Wohngebäude
Einfamilienhäuser
Mehrfamilienhäuser
Energieausweis für Nicht-Wohngebäude
Bürogebäude
Kindergarten und Pflichtschulen
Höhere Schulen und Hochschulen
Krankenhäuser
Pflegeheime
Pensionen
Hotels
Gaststätten
Veranstaltungsstätten
Sportstätten
Verkaufsstätten
Hallenbäder
Straße, PLZ, OrtAdressfeld des berechneten Objektes oder Objektteiles
GrundstücksnummerDie eine oder mehrere Grundstücksnummer, auf dem das berechnete Objekt (oder Teil des Objektes) steht.
BaujahrJenes Jahr in dem das Gebäude bzw. der Gebäudeteil erstmalig fertiggestellt wurde bzw. vorraussichtlich fertiggestellt werden wird. Bei Sanierungen wird das Jahr der erstmaligen Baufertigstellung des Objekts eingegeben.
Letzte VeränderungDas Jahr, in dem für die im EAW umschriebenen Gebäudeteile letztmalig Veränderungen (Sanierung, Zubau, wesentliche Änderung der Nutzung) vorgenommen bzw. abgeschlossen wurden.
Kann beim Erstellungs-Anlass "Neubau" leer sein.
KatastralgemeindeKatastralgemeinde (Grundbuchkataster weicht teilweise von den politischen Gemeindegrenzen ab) in dem das berechnete Objekt oder der Objektteil steht.
KG-NummerDie 5-stellige Katastralgemeindenummer identifiziert eindeutig eine Katastralgemeinde und wird vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) vergeben.
SeehöheMittlere Seehöhe (müA) des Gebäudes
Spezifische Kennwerte am GebäudestandortDer Berechnung der Energiekennzahlen ist ein normiertes Benutzerverhalten (Raumtemperatur, Warmwasserverbrauch, Luftwechsel, Personenbelegung, etc.) hinterlegt um einen einheitlichen Vergleich der Gebäude zuzulassen. Es wird der rechnerische Jahresbedarf (HWBRef, PEB - kWh/m²a) bzw. die Jahresemissionen an CO2 (kg/m²a) je Quadratmeter beheizter Brutto-Grundfläche am Gebäudestandort ausgewiesen. Tatsächliche Ergebnisse können je nach Benutzerverhalten von diesen abweichen.
Referenz-Heizwärmebedarf (HWBRef)Der Referenz-Heizwärmebedarf beschreibt jene Wärmemenge, die in einem Raum bereitgestellt werden muss, um diesen auf einer normativ geforderten Raumtemperatur (bei Wohngebäude 20°C) halten zu können. Dabei werden etwaige Erträge aus Wärmerückgewinnung bei vorhandener raumlufttechnischer Anlage nicht berücksichtigt.
Primärenergiebedarf (PEB)Der Primärenergiebedarf für den Betrieb berücksichtigt in Ergänzung zum Endenergiebedarf (EEB) den Energiebedarf aus vorgelagerten Prozessen (Gewinnung, Umwandlung, Verteilung und Speicherung) für die eingesetzten Energieträger.
Der Primärenergiebedarf ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung des Energieflusses und kann zur Verbesserung der Effizienz der Energieversorgung und zur Auswahl eines Energieträgers herangezogen werden.
KohlendioxidemissionenGesamte dem Endenergiebedarf (EEB) zuzurechnende Kohlendioxidemissionen für den Betrieb des Gebäudes einschließlich der Emissionen aus vorgelagerten Prozessen (Gewinnung, Umwandlung, Verteilung und Speicherung) der eingesetzten Energieträger.
GesamtenergieeffizienzfaktorDer Gesamtenergieeffizienz-Faktor ist der Quotient aus dem Endenergiebedarf und einem Referenz-Endenergiebedarf (Anforderung 2007). Dieser Wert ist gemeinsam mit dem Heizwärmebedarf in Inseraten bei Verkauf und Vermietung auszuweisen.
Je kleiner dieser Wert ist, umso effizienter ist das Gebäude.
EAW-SchlüsselDer Energieausweis kann jederzeit auf der Energieausweiszentrale unter dem Menüpunkt "Energieausweis ansehen" in digitaler Form eingesehen werden. Dazu müssen die eindeutige Energieausweis-Nummer und der Schlüssel (ist nur auf der ersten Seite des Energieausweises aufgedruckt) eingeben werden.